"Virtual Residency"
KURZKONZEPT - Virtual Residency
+ + + ein internationaler Aufruf zur virtuellen Völkerwanderung
ins Musterhaus Europa + + +
Die tiefgreifenden europäischen Transformationsprozesse der letzten 15 Jahre sind inhaltlicher Auslöser für das Multimedia- und Ausstellungsprojekt Virtual Residency der Medienkünstlerinnen Monika Bohr, Claudia Brieske, Leslie Huppert und Gertrud Riethmüller.
Die Projektgruppe schickt einen Aufruf zu einer virtuellen "Völkerwanderung" an alle Künstlerinnen und Künstler der Welt. Das Projekt initiiert einen kreativen Transit von Bildern, Motiven und Konzepten durch das World Wide Web hin zu realen Ausstellungsorten in Europa.
Das künstlerische Experiment Virtual Residency untersucht die Zustände persönlicher und kollektiver Destabilisierung als eigentlichen, kraftvollen Motor der Migrationsströme: Hoffnung, Angst, Träume, Zwänge, Not, Wunsch nach Veränderung, Wille zum Wandel generieren individuelle Bilder. Sie sind Beispiele, "samples" oder Muster für Migrationsmotive. Durch die virtuelle Projektionsfläche des Projekts, seine Internetplattform, ihrem Peilsender, erhalten sie eine Richtung, werden sichtbar gemacht und finden einen Aufenthaltsort. Dort werden sie stellvertretend für ihre Autoren zu virtuellen Residenten.
In einem zweiten Schritt ermöglicht die Projektgruppe einem Teil der virtuellen Residenten eine Materialisierung ihrer Ideen und Konzepte im realen Raum. Ausgehend vom "Mustercharakter" der in der Virtual Residency eingegangenen Konzepte, entwickelte die Gruppe den Ansatz, die Ideen als reale multimediale Installationen in verschiedenen Ausstellungen in Europa, sogenannten "Musterhäusern", umzusetzen. Der Begriff "Musterhaus" assoziiert eine kollektive Paradiesvorstellung. Es ist ein reiner Ort, ein weißer Ort, ein Gefäß, gleichzeitig ein "void", ein "blank space", also ein Ort ohne eigenen Charakter, ohne Persönlichkeit. Das "Musterhaus" wird so zur idealen Projektionsfläche für Migrationsmotive. Musterhäuser entstehen ab Oktober 2006 in Deutschland, Frankreich, Polen und Luxemburg.
Virtual Residency wird offiziell unterstützt vom Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) in Karlsruhe.
KURZKONZEPT - Virtual Residency
+ + + ein internationaler Aufruf zur virtuellen Völkerwanderung
ins Musterhaus Europa + + +
Die tiefgreifenden europäischen Transformationsprozesse der letzten 15 Jahre sind inhaltlicher Auslöser für das Multimedia- und Ausstellungsprojekt Virtual Residency der Medienkünstlerinnen Monika Bohr, Claudia Brieske, Leslie Huppert und Gertrud Riethmüller.
Die Projektgruppe schickt einen Aufruf zu einer virtuellen "Völkerwanderung" an alle Künstlerinnen und Künstler der Welt. Das Projekt initiiert einen kreativen Transit von Bildern, Motiven und Konzepten durch das World Wide Web hin zu realen Ausstellungsorten in Europa.
Das künstlerische Experiment Virtual Residency untersucht die Zustände persönlicher und kollektiver Destabilisierung als eigentlichen, kraftvollen Motor der Migrationsströme: Hoffnung, Angst, Träume, Zwänge, Not, Wunsch nach Veränderung, Wille zum Wandel generieren individuelle Bilder. Sie sind Beispiele, "samples" oder Muster für Migrationsmotive. Durch die virtuelle Projektionsfläche des Projekts, seine Internetplattform, ihrem Peilsender, erhalten sie eine Richtung, werden sichtbar gemacht und finden einen Aufenthaltsort. Dort werden sie stellvertretend für ihre Autoren zu virtuellen Residenten.
In einem zweiten Schritt ermöglicht die Projektgruppe einem Teil der virtuellen Residenten eine Materialisierung ihrer Ideen und Konzepte im realen Raum. Ausgehend vom "Mustercharakter" der in der Virtual Residency eingegangenen Konzepte, entwickelte die Gruppe den Ansatz, die Ideen als reale multimediale Installationen in verschiedenen Ausstellungen in Europa, sogenannten "Musterhäusern", umzusetzen. Der Begriff "Musterhaus" assoziiert eine kollektive Paradiesvorstellung. Es ist ein reiner Ort, ein weißer Ort, ein Gefäß, gleichzeitig ein "void", ein "blank space", also ein Ort ohne eigenen Charakter, ohne Persönlichkeit. Das "Musterhaus" wird so zur idealen Projektionsfläche für Migrationsmotive. Musterhäuser entstehen ab Oktober 2006 in Deutschland, Frankreich, Polen und Luxemburg.
Virtual Residency wird offiziell unterstützt vom Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) in Karlsruhe.
"Virtual Residency"
2013 - 2013 |
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Screenshot, homepage VB 2012 - 2013 |
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Closed Circuit II Stilisierte Tische & Stühle, Lautsprecher, Monitore, Projektor, Webcam, Internt von 2003 - 2003 |
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Zone 3 Flash Animation der Zone 3 |
Zone 4 Flash Animation der Zone 4 |
Zone 5 Flash Animation der Zone 5 |
Zone 7 Flash Animation der Zone 7 |
Auswahl Dokumentation Auswahlseite zwischen Dokumetation und Konzepten der 10 ausgewählten KünstlerInnen |
Die Ausgewählten Konzepte Darstellung der 10 ausgewählten Konzepte für die Container |
Die Halle Ausstellungsdokumentation Ausstellungsdokumentation im Eingangsbereich der Halle. Videoprojektion. |
Die Halle Installation mit 10 Videos zu den zehn Zonen im Eingangsbereich der Halle. |
Die Halle Videomonitor über dem früheren Einfohrschacht schwebend. Hier wurden Videos verschiedener internationaler Teilnehmer gezeigt. |
Die Halle Videomonitor über dem früheren Einfohrschacht schwebend. Hier wurden Videos verschiedener internationaler Teilnehmer gezeigt. |
Die Halle Videomonitor über dem früheren Einfohrschacht schwebend. Hier wurden Videos verschiedener internationaler Teilnehmer gezeigt. Im hinteren Bereich sieht man die Konzepte aller Teilnehmer. Die gesamten eingereichten Konzepte wurden an den Wänden der Halle als Ausdrucke von Screenshots präsentiert. |
Container 1 Container, Ofen, Videoprojektion Innenansicht des ersten Containers. |
Container 2 Container, Büroambiente Innenansicht des zweiten Containers. |
Conatiner 4 Container, interaktive Anwendung zw. Tokyo und Gegenort Innenansicht des vierten Containers. Eine Interaktive Kommunikationsskulptur zwischen Tokyo und Gegenort. "Der Pfahl ging durch die Erde hindurch" und man konnte ihn auf der jeweiligen Seite nach unten drücken, damit er auf der anderen Seite der Welt herauskam. Beides wurde via Webcams übertragen und durch Projektionen am jeweiligen Ort, hier im Container, sichtbar gemacht. |
Container 7 Container, Videos, farbe, Postkarten Innenansicht des siebten Containers. Hier wurde eine unterkühlte, menschenleere Südseeromantik in den Container übertragen. |
Container 7 Container, Videos, farbe, Postkarten Innenansicht des siebten Containers. Hier wurde eine unterkühlte, menschenleere Südseeromantik in den Container übertragen. |
Container 3 digitales Video, Schrift, Container Innenansicht des dritten Containers. |
Container 3 digitales Video, Schrift, Container Innenansicht des dritten Containers. |
Container 6 Computermonitore, Kabel, Koffer, Container Innenansicht des sechsten Containers. Computermonitore mit langen schlauchartigen Kabeln, die aus einem Koffer strömen, verbunden und auf dem Boden wie Steinklumpen verteilt liegend. Sie zeigen unterschiedliche Bildsequenzen. |
Container 6 Computermonitore, Kabel, Koffer, Container Innenansicht des sechsten Containers. Computermonitore mit langen schlauchartigen Kabeln, die aus einem Koffer strömen, verbunden und auf dem Boden wie Steinklumpen verteilt liegend. Sie zeigen unterschiedliche Bildsequenzen. |
Container 8 Interaktive Internetanwendung, Projektion, Container Innenansicht des achten Containers. |
Container 8 Interaktive Internetanwendung, Projektion, Container Innenansicht des achten Containers. |
Container 8 Interaktive Internetanwendung, Projektion, Container Innenansicht des achten Containers. |
Container 9 Container, Rollrasen, Pflanzenlichter, Monitore, Videos von fressenden Kühen Innenansicht des neunten Containers. |
Container 10 Containernachbau aus Glasfenstern, Stuhl, toter Fasan, nebelmaschine Innenansicht des zehnten Containers. |