Die Wand
In dem Video stürmt eine Person (in diesem Fall ein junger Mann) immer wieder gegen eine Wand an und prallt sehr häufig daran ab, wird zurückgeworfen und versucht es erneut.
Hin und wieder gelingt es ihm jedoch durchzukommen.
Konzept:
Immer wieder sehe ich Menschen durch offene Türen gehen. Des Öfteren geschieht es jedoch, dass, wenn ich mich ebenfalls hindurchbewegen möchte, die Tür verschwunden ist und ich einfach an der Wand abpralle.
Meist versuche ich es dann, völlig uneinsichtig, an der gleichen Stelle immer wieder, bis ich entweder blau geschlagen endlich aufgebe, oder ich die Mauer eingerannt habe, dabei übersehend,
dass sich ein Stückchen weiter rechts oder links noch durchaus andere Durchgänge befinden, durch die ich, mit mir und Mauer intakt, hätte schlendern können.
Maße: Wand-füllend in völlig abgedunkeltem
Raum (Wenn möglich befindet sich in der Wand eine Tür)
Die Wand
Milch
Entstehungsjahr: 2006
Maße: 29 x DIN A3
Technik: Mixed Media Installation (Malerei & Video)
Dies Arbeit sowie “Plug-In” enstanden 2006, nach der Geburt meines zweiten Kindes. Hin und wieder untersuche ich gerne in sich geschlossene zwischenmenschliche Systeme.
Milch
Die Installation wurde gleichzeitig mit der Arbeit “Plug-In” ausgestellt. Auf dem Bild erkennt man die Zeichnung eines
schreienden Säuglings. In dem darüber platzierten Monitor sieht man als schwarz-weiss Film eine Brust aus der Milch tropft. Der Film ist mit dem Geräusch eines zufrieden trinkenden Säuglings
unterlegt.
Explanation, source1
“Source 1” is the attempt to show the life and dying of one universe in fast motion. I used frames of TV footage whilst zapping up and down the program-“ladder” and cut them up to short frame sequences or single frames. At the same time I cut up a film of a birth into short frame sequences and mixed them alternately with the other footage, so that one gets the impression, that masses of babies – humans- are being pushed into the world by the seconds – into a very loud, aggressive, uncomfortably colourful and unintelligible world. Like subtitles a text passes at the bottom of the film. It is the story of Brahma, which I found in the internet. It says that Brahma is the creator of the Universes and so and so many Universes come to pass during the lifetime of Brahma. When he awakes a Universe is being created and when he falls asleep one Universe comes to the end of existence and this happens every night of Brahmas life. I was drawn to this explanation of our existence and the monumental time-sequences of Universes being reduced to day-dreams. It reduces our existence to what it is - a tiny glimpse in a world where we get pushed into, to be dissolved instantly. Brahma breathes in his sleep and I wake him up through clapping my hands. I let two “Universes” pass in the film, whilst one can read the story of Brahma in the text that is sliding past.
Explanation, source1
Der Kreisel
Der Kreisel
Das Huhn
Das Huhn